Es ist zu befürchten, dass die anfängliche Europhorie nicht lange anhalten wird: spätestens wenn der von KHG inzwischen ernannte Sektions-Chef im Athener Finanzministerium, Michalis Papatriodos, den griechischen Mehrwertsteuersatz zwecks Budgetsanierung zu Beginn der Sommerferien verdreifacht, dürfte die Stimmung in der Bevölkerung wieder in Wut umschlagen.
Einzig die griechischen Zyprioten werden sich freuen, wenn wieder grössere Summen von KHG-Freunden im Zuge der Privatisierungen nach Zypern fliessen, zur Bewässerung der dortigen Oasen.
Und die Türken im ärmlicheren Nordzypern freuen sich schon auf das angekündigte Friedensgeschenk in Form eines überlebensgrossen – und völlig transparent erscheinenden – Kristallpferdes, das KHG in Tirol in Auftrag gegeben hat.
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