Krems – Nach monatelangen Studien gelang es dem 10-jährigen Alex Deininger gestern nachmittag die Masturbation zu entdecken. Ein Musikvideo der Sängerin Rihanna, auf das Deiniger zufällig beim Zappen gestoßen war, lieferte dem jungen Forscher die entscheidende Inspiration. “Ich brauchte nicht lange nachzudenken, ich wußte einfach instinktiv, was ich zu tun hatte”, sagte der Schüler stolz vor Journalisten.

Deininger hatte sich schon länger mit dem Projekt befasst. “Ich hatte aber nie ein klares Konzept sondern habe mich eher auf meine Gefühle verlassen”, so der Wissenschaftler, der seinen Arbeitsstil als sehr intuitiv bezeichnete. Vergangenen Montag beim Duschen habe er schon einige sehr konstruktive Ideen gehabt, die meisten davon hätten seine 29-jährige Musiklehrerin Monika Arthaber betroffen. Wertvolle Anregungen habe er auch beim Nachdenken über Sarah, die beste Freundin seiner 17-jährigen Schwester Nicole erhalten. “Da wußte ich schon, dass mein Ansatz in die richtige Richtung geht, zum Durchbruch hat mir aber noch ein weiterer Impuls gefehlt”. In der Musikvideoszene, in der Rihanna sich am Boden eines Verhörraumes räkelt, fand Deininger schließlich diesen letzten noch fehlenden Puzzlestein für den Triumph.

Sein Gefül unmittelbar nach seiner Entdeckung beschreibt der Niederösterreicher als “super”. Trotz seines Erfolges, wolle er es in Zukunft aber nicht dabei belassen, kündigte Deininger an: “Ich werde mich jetzt sicher nicht zurücklehnen und auf meinen Lorbeeren ausruhen. Im Gegenteil. Die ganze Sache hat mich angespornt, das Phänomen nun noch viel genauer zu erkunden.” Aus diesem Grund hält Deininger eine offzielle Publikation seiner Erkenntnisse auf schülerVZ derzeit noch für verfrüht.

Auf Anraten älterer Schulkollegen will Deininger bei seinen künftigen Experimenten stärker das Internet einbeziehen. Dort gebe es für seine wissenschaftlichen Tätigkeit angeblich eine Reihe hilfreicher Datenbanken.

Originally posted 2010-01-14 21:00:09.