Böser Verdacht nach ORF-Sommergespräch: Ist FP-Strache obdachlos?

2. April 2013 | Von | Kategorie: Politik

20090827_strache Wien – Nach seinem Auftritt beim ORF-Sommergesprächs verdichtet sich in politischen Kreisen der Verdacht, dass FPÖ Obmann H.C. Strache obdachlos ist. Schon bei der Aufzeichnung des Sommergesprächs ist vielen Beteiligten der verwahrloste Zustand des FP-Chefs aufgefallen. „Wir haben uns schon darüber gewundert, dass er unrasiert und schlecht gekleidet war“, erklärt Monica Weinzettl, Interviewpartnerin der Sendung gegenüber salamiNEWS . „Er hat auch wirklich nicht gut gerochen, nein, eigentlich hat er ziemlich gestunken.“

Und auch langgediente Parlamentarier sind aufgrund ungewöhnlicher Verhaltensmuster Straches mehr als verunsichert. „Ich habe mich schon in den letzten Wochen gewundert dass Strache immer der Erste im Parlament in der  Früh war und der letzte der am Abend gegangen ist – trotz Ferienzeit“, erzählt ÖVP-Mandatar Günter Stummvoll. „Und als ich am Sonntag etwas holen musste, das ich im Hohen Haus vergessen hatte, habe ich ihn schlafend am Boden des Plenarsaals gefunden, nur mit dem Standard-Innenpolitik-Teil zugedeckt.“

Der Verdacht, dass Strache obdachlos sei, war Stummvoll schon vor ein paar Wochen gekommen. „Er hat in der Kantine immer alle Kolleginnen und Kollegen gefragt, ob sie die Reste ihres Essen noch aufessen“, ergänzte Stummvoll.

Ein Abgeordneter der SPÖ, der lieber anonym bleiben möchte, erzählt von einem Zusammentreffen mit Strache auf der Parlamentstoilette. „Er hat dort seine Socken gewaschen und sich den Intimbereich am Handtrockner gewärmt“, erklärt der Informant. „Ich habe ihn gefragt, ob er Hilfe braucht, aber Strache hat nur unverständlich vor sich hingemurmelt.“

Überraschende Gesetzesinitiativen der FPÖ verstärken die Verdachtsmomente. Laut Parlamentsmitarbeitern plant Strache Initiativanträge zu den Themen „Bequemere Parkbänke in öffentlichen Parks“, „Aufhebung des Bettelverbots in U-Bahnen“ und „Freibier für soziale Härtefälle“ im Hohen Haus einzubringen.

Strache selbst konnte von unserer Redaktion nicht erreicht werden. Laut FPÖ-Parteizeintrale hat Strache sein Mobiltelefon verlegt und seinen Festnetzanschluss schon vor Jahren gekündigt und ist somit telefonisch nicht erreichbar. Auch in der Zentrale ist man nicht sicher wann Strache wieder auftaucht. „Wenn wir ihm was schicken müssen, dann hinterlegen wir die Akten einfach bei vorab festgelegten Müllsammelstellen“, erklärt eine FPÖ-Mitarbeiterin.

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Originally posted 2009-09-02 19:00:17.

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9 Kommentare auf "Böser Verdacht nach ORF-Sommergespräch: Ist FP-Strache obdachlos?"

  1. Eagle sagt:
    1. September 2009 um 23:30

    Das war immer so ein wackerer und aufRECHTER Bursche! Kann man denn da gar nichts tun?

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  2. Niko Formanek sagt:
    2. September 2009 um 09:55

    Wir planen ein Spendenkonto einzurichten. Wir wissen nur noch nicht bei welcher Bank.

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  3. Der Geist, der stets verneint sagt:
    2. September 2009 um 12:00

    Unsinn! Der Strache würd sich nicht mit dem Standard zudecken! Mit der ZUR ZEIT vielleicht … Auswischen würd er sich mit dem Standard.

    Ich tippe aber trotz alledem weiterhin darauf: Er hat sich auf Ibiza eine Geschlechtskrankheit eingefangen ;)

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  4. ... sagt:
    2. September 2009 um 14:29

    Leute seid ihr blöd, das zu glauben?
    Das ist doch alles nur Blödsinn und erfunden, zum Spaß xD
    haha… aber nette Geschichte, gefällt mir, sehr kreativ ;)

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  5. Manuel sagt:
    2. September 2009 um 20:45

    macht für mich keinen sinn das er das essen der anderen will, geld hat er ja noch denke ich :P

    Für was hat er soviele Parteikumpels ^^ wenn er bei keinem übernachten kann…

    mfg

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  6. Niko Formanek sagt:
    3. September 2009 um 12:31

    Also ehrlich, wer will schon Strache bei sich zu Hause als Übernachtungsgast haben. Ich glaube, nicht einmal seine Parteifreunde. Stellt euch den Mann mal im Nachthemd, oder noch schlimmer, im Tiger-Tanga vor.

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  7. Gudenus sagt:
    3. September 2009 um 12:47

    Ich nehme ihn auf. Solange ich dafür auch F-Parteien- und Klubförderung bekomme. Das muss dem Staat doch was wert sein, wenn ich ihn von der Straße hole, oder?

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  8. Gertrude Sladek sagt:
    9. September 2009 um 23:17

    Sehr sehr guter Beitrag! Vielen Dank für den netten Tagesausklang! Gibt es mittlerweile schon ein Antwortschreiben auf Formaneks Bewerbung bei der ÖIAG?*lach*lach*

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  9. kilroy sagt:
    24. Oktober 2009 um 14:32

    @ Niko Formanek:

    > “Wir planen ein Spendenkonto einzurichten. Wir wissen nur noch nicht bei welcher Bank.”

    Das ist doch ganz einfach: Gleich gegenüber dem Parlament, im Volksgarten, die erste Bank rechts!

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