Koalitionsverhandlungen vor Abschluss! Österreich hat abgestimmt: Wer wird was in der nächsten Regierung der Herzen?
31. Mai 2012 | Von Michael Schiebel | Kategorie: PolitikDie Koalitions-verhandlungen befinden sich dem Vernehmen nach in der Zielgeraden. An diesem Wochenende soll der Pakt geschnürt sein. Höchste Zeit also, sich der wichtigsten aller Fragen zuzuwenden: Wer wird was? MeinEURO.at hat eine Umfrage in Auftrag gegeben, wen sich Herr und Frau Österreicher in der nächsten Bundesregierung „der besten Köpfe” wünschen. Werfen Sie einen Blick auf die zum Teil überraschenden Resultate und urteilen Sie selbst. Posten Sie im Interesse Österreichs auch unbedingt bis Dienstag den 25.11.2008 Ihre Verbesserungsvorschläge! Schreiben Sie uns aber auch unter Angabe Ihrer Qualifikation und Ihrer politischen Ziele, wenn Sie sich selbst für ein Regierungsamt interessieren. Noch geht was…
Bundeskanzler: Dr. Alfred Gusenbauer. Die SPÖ hat als stärkste Partei den Führungsanspruch und Regierungsbildungsauftrag. Dr. Gusenbauer hat in seiner ersten etwas verkürzten Amtszeit bewiesen, dass er den Job wirklich gern hat. Auch bestechen sein Sinn für Humor – immer wieder für einen „flotten Sager” gut – und seine aufrichtige Art – immer wieder für einen „flotten Sager” gut.
Bundesministerin für Frauen, Medien und Regionalpolitik im Bundeskanzleramt: Uschi Fellner ist eine Frau, mag Frauenzeitschriften und ist im 1. Wiener Bezirk regional bestens vernetzt. Sie kann auch gut mit dem Bundeskanzler.
Vizekanzler: Prof. Dr. Alexander Van der Bellen wünscht sich das so sehr. Gerade in der Weihnachtszeit eine schöne Geste!
Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten: Hermann Mayer . Medienprofi mit internationaler Erfahrung und entsprechenden Titeln (Weltmeister, Olympiasieger). Vorteil: auf Job-Suche.
Bundesministerin für Finanzen: Fiona Swarovsky . Das Modell Clinton auf österreichisch und wirklich umgesetzt! Ehrgeizige Gattin eines ehrgeizigen Expolitikers als Nachfolgerin im Amt. Vorteil: Glamour-Faktor.
Bundesminister für Gesundheit, Familie und Jugend: DJ Ötzi . Strotzt vor Gesundheit, ist ein bekennender Familienmensch und mag Kinder und Jugendliche sehr gern. Vorteil: Müsste mit dem Musizieren aufhören.
Bundesministerin für Inneres: Steffanie Graf . Exleistungssportlerinnen haben sich im Ressort bewährt. Vorteile: gute Kontakte zu den Medien, Doping-Expertin, Frau (wegen der Quote).
Bundesminister für Justiz: Hans Dichand . Weiser, besonnener Mann mit ausgeprägtem Sinn für Gerechtigkeit. Kann gut mit Bundeskanzler, Finanzministerin, Gesundheitsminister, Innenministerin, Verteidigungsminister, Wirtschaftsminister und sich selbst. Vorteil: mögliche Vaterfigur der neuen Regierung. Nachteil: kann nicht gut mit Vizekanzler, Sozialminister, Unterichtsministern und Frauenministerin.
Bundesminister für Landesverteidigung: HC Strache . Gefürchteter Paintballer und hübsch in Uniform. Nachteil: müsste für den Job nach dem Vorbild Grassers die Partei wechseln.
Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Josef Pröll und Werner Faymann . Onkel Erwins und Michi Häupls starke Arme in der Regierung. Brauchen den Job. Vorteil: können sich sehr gut leiden und hätten kein Problem, Schreibtisch zu teilen.
Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz: Alfons Haider . Unerklärliches aber demokratisches Ergebnis der Abstimmung auf MeinEURO.at . Vorteile: tritt nach Angelobung nicht mehr auf Bühnen auf („Morak-Syndrom”) und Frauenquote.
Bundesminister für Unterricht, Kunst und Kultur: Stermann & Grissemann . Seit Jahren bildungspolitisch engagiert. Nach Auftrittsverboten auf Jobsuche.
Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie: Hubert Gorbach . Infrastrukturministerielles Urgestein und Polit-Titan von internationalem Format. Nachteil: wird nicht leicht zu bekommen sein.
Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit: Helmut Elsner . Hart arbeitender Mensch mit ausgeprägter Wirtschaftskompetenz.
Bundesminister für Wissenschaft und Forschung: Ing. Richard Lugner . Begründung: so halt!
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Originally posted 2008-11-21 00:59:20.
Ich denke mein lustiger Bart qualifiziert mich für das Manner Ministerium, oder?
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Eigentlich wollte ich ja ‘Männer’ schreiben, aber das ‘Manner-Ministerium’ übernehme ich auch gerne.
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