Lehrergewerkschaft: “Wir fordern Respekt und Anerkennung für jahrzehntelange erfolgreiche Volksverblödung!”
24. August 2011 | Von red | Kategorie: PolitikWien – In einer emotionalen Pressekonferenz verlangten Vertreter der Lehrerschaft “Solidarität und Respekt vor unseren Leistungen” von Politikern und Medien für ihre jahrzehntelangen und erfolgreichen Bemühungen das österreichische Volk intellektuell zu zermürben und völlig zu verblöden. “Es ist nur dem unbedingten Einsatz und Fleiß der Kollegen und Kolleginnen zu verdanken, das Leute wie Hr. Neugebauer, Fr. Schmied oder aber auch Hr. Faymann überhaupt einen bezahlten Job haben und die Kronen Zeitung sich an Millionen von geistig beschränkten Leserinnen blöd verdienen kann”, erklärte eine sichtlich um Fassung ringende und wahrhaft überarbeitet und ausgebeutet wirkende, Eva Scholik, Vorsitzende der AHS-Lehrer.
“Die, die uns jetzt in den Rücken fallen sollen sich bewusst sein, dass wir Generationen von Kindern und Jungendlichen in der Birne weichgeklopft haben, damit die, die jetzt groß reden, trotz grandioser Dummheit als Parteien, Abgeordnete und Journalisten, ihre Familien ernähren können. Das gilt gerade für die SPÖ und die Kronen Zeitung”, ergänzten Vertreter der Gewerkschaft. Es sei nur der harten und unterbezahlten Arbeit der Lehrerinnen Österreichs zu verdanken, dass wir weder bei Pisa-Studien noch bei Nobelpreisverleihungen in den letzten Jahrzehnten auch nur eine kleine Rolle spielen. Mit aller Kraft hätten die Lehrer den Bildungsauftrag der Politik umgesetzt und jegliche Regung geistiger Größe, unabhängigen Denkens und ernsthafter Bildung erfolgreich zerquetscht.
“Wir leben in einem Land, das in kollektiver Glückseligkeit erstarrt, wenn es im Staatsfernsehen jeden Winter mit Ski-Berichterstattung von mehr als acht Stunden Länge pro Tag, stundenlangem Karaoke-Singen und Tanzvoyeurimus, beglückt wird”, ergänzt Scholik. “Das kommt ja nicht von ungefähr und ist ein klarer Leistungsbeweis der hiesigen Bildungselite.” Und das ehrgeizige Lehrkräfte dazu auch noch bereit sind für ihren Job die Gesundheit zu riskieren, könne doch jeder bestätigen der das österreichische Schulsystem durchlaufen hat und jahrelang psychopathischen, alkoholkranken, schizophrenen und mit Minderwertigkeits-Komplexen behafteten, Lehrpersonal ausgeliefert war.
Im Rahmen der Pressekonferenz stellte die Lehrergewerkschaft auch eine selbst in Auftrag gegebene Studie vor, die nachweist, dass Lehrer trotz fünf-monatiger Urlaubszeit pro Jahr, zu den am härtesten arbeitenden Menschen der Welt gehören. “Unser Vergleich mit Kindersklaven in Südamerika und Asien hat gezeigt, dass selbst diese in ihrem täglichen Job bei weitem nicht so gefordert sind wie wir Lehrer in Österreich”, sagte Scholik. “Die Studie bestätigt, dass es viel einfacher ist 67 Fußbälle pro Tag im Sweatshop zu nähen, als einem durchschnittlichen österreichischen Kind beizubringen mit dem Ball im Turnunterricht ein Tor zu treffen.”
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Originally posted 2009-03-08 22:00:27.
genial!!!
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