14-jähriger sieht keine Nachteile in der stetigen Sexualisierung der Medien
9. März 2013 | Von Lukas Wiesboeck | Kategorie: ChronikGraz – “Die ständige Zunahme expliziter sexueller Darstellungen in den Medien ist für mich kein Problem”. Das berichtete der 14-jährige Benedikt Thaler heute bei einer Pressekonferenz am Schulhof des akademischen Gymnasiums in Graz. Dass er in seinem Alltag andauernd von Abbildungen attraktiver Frauenkörper umgeben sei störe ihn überhaupt nicht, so der Teenager. Meldungen besorgter Soziologen, wonach die Entwicklung von Jugendlichen und Kindern durch die andauernde Konfrontation mit sexualisierten Inhalten gestört werden könnte, kann Thaler daher nicht nachvollziehen. “Ich verstehe nicht, was daran schlecht sein soll wenn bei jeder Gelegenheit nackte Frauen gezeigt werden”, wunderte sich der Schüler mit leicht gerunzelter Stirn.
Die Kritik der Wissenschaftler, dass die Medien auf diese Art Mädchen rein auf ihr Äußeres reduzieren, mochte Thaler jedenfalls nichts abgewinnen. Er betonte im Gegenteil die positiven Effekte die sexuelle Inhalte auf seine Aufmerksamkeit haben. “Man kann gleich viel besser aufpassen, wenn Brüste im Spiel sind. Das macht alles immer interessanter.”
Die anschließende Frage eines Reporters ob er in der Objektifizierung der Frau durch sexistische Darstellungen nicht doch eine potentielle Gefahr sieht ließ Thaler unkommentiert. Er brach die Pressekonferenz in der Folge vorzeitig ab, da ihm ein Freund Nacktfotos von dessen Ex-Freundin auf sein Handy weitergeleitet hatte, die Thaler sofort an seine älteren Brüder weiterschickte.
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Originally posted 2010-04-26 23:51:21.
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