Täglich zur Fußball-EM: Die Mannschaften, ihre Stars und ihre Chancen: Spanien – die rote Furie!

22. Juni 2012 | Von | Kategorie: Sport

Spanische Jugendliche sind die faulsten in Europa. Daher gehen sie keiner Erwerbsarbeit nach, was aber nicht stört, weil es sowieso keine Arbeit für sie gäbe. Statt zu arbeiten, vertreiben sie sich daher die Zeit mit Flamenco tanzen, Fußball spielen, Stierquälerei oder Doping. Für die meisten dieser Tätigkeiten ist es allerdings zu heiß in Spanien, daher halten sie Siesta. Darüber hinaus sind Spanier klein von Wuchs und äußerst stolz. Spanien wird auch häufig als Kalifornien Europas bezeichnet, was nicht nur mit der kargen Flora, den ansehnlichen Küsten und den ermüdenden klimatischen Bedingungen zu tun hat, sondern auch damit, dass man hüben wie drüben mit großer Begeisterung dem Hobby des Bauens frönt. In Spanien heißen die Baumeister aber nicht Bob, sondern hören auf noch spaßigere Namen wie Gaudi. Sie bauen mitten in der Wüste lustige Urbanisationen mit dem Geld, dass ihnen die Banken borgen und zurück bekommen, wenn die Wohnungen verkauft sind. Das nennt man sowohl in Spanien wie auch in Kalifornien „Bauboom“, im Rest der Welt Immobilienblase. Da aber spanische Jugendliche bis zur ihrem sechzigsten Lebensjahr zu Hause bei den Eltern wohnen, bis sie einen Job finden, kauft diese leerstehenden Wohnungen niemand, die Baufirmen gehen pleite und die Banken bekommen das verborgte Geld nicht von der EU zurück.

Spielanlage:

Das berühmte – und ihre Gegner verwirrende – Kurzpassspiel der Spanier geht auf Pablo Picasso, einen anerkannten Trainer der Iberer aus den 50er Jahren zurück, wie diese Skizze aus einer Spielerbesprechung beweist:

Stars:

Star der „roten Furie“, wie die Fans ihre Nationalmannschaft in Anspielung auf Verteidiger Carles Puyol wegen dessen Frisur liebevoll nennen, ist der Teamarzt Eufemiano Fuentes, Neffe des Schriftstellers Carlos Fuentes und weltweit anerkannter Sportmediziner, der international bekannt wurde, als das rechte Bein des spanischen Rad-Profis Alberto Contador die Tour de France 2006 im Alleingang gewann, nachdem es bei einem Sturz von seinem Besitzer abgetrennt wurde. Seither wird es in Spanien verehrt wie ein Nationalheiliger und ist noch heute auf einer Sondermülldeponie in der Nähe von Valencia zu bewundern.

Chancen:

Neben einem überragenden Teamarzt verfügt Spanien mit Iniesta, Xavi, Fabregas und einigen anderen über hervorragende Fußballer, die aber kaum jemand kennt, weil sie für das menschliche Auge auf Grund ihrer Statur nicht sichtbar sind. Das macht die Spanier für jede Abwehr der Welt gefährlich und hat dazu geführt, dass man nicht nur Titelverteidiger bei dieser Europameisterschaft, sondern auch amtierender Weltmeister ist. Der Weg zum Titel führt also über Spanien und die richtige Sehhilfe!

Daumendrückfaktor für echte Österreicher:

Während sich bei den immer zahlreicher werdenden weiblichen Fußballfans angesichts der süßen iberischen Kicker unverzüglich Mutterinstinkte regen, schätzt der männliche Teil der Bevölkerung an den Fußballzauberern aus dem Süden Europas insbesondere, dass sie sich vor ein paar Jahren angewöhnt haben, regelmäßig die Deutschen zu vermöbeln (wenn wir selbst nicht anreisen dürfen) – macht immerhin furiose 4 von 5 Punkten.

salamiNEWS -Experte Salvador Dali:

Die große Zeit des spanischen Fußballs scheint abgelaufen!

Für salamiNEWS exklusiv aus dem Teamquartier der Spanier in Gijón: Michael Schiebel

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