Monaco Doppelsieg von Red Bull löst Geisteskrankheit in Krone-Sportredaktion aus!

16. September 2013 | Von | Kategorie: Chronik

Wien – Nachdem Doppelsieg des Red Bull Formel-1 Teams in Monaco am Sonntag, mussten 16 Redakteure der Sportredaktion der besten Tageszeitung der Welt, der Kronen Zeitung, in das neurologische Krankenhaus Rosenhügel in Wien eingeliefert werden. Nachdem große Teile der Redaktion die gesamte Bundesligasaison gegen den unsympathischen Fußballkommerzmeister Red Bull Salzburg anschreiben und polemisieren mussten, jetzt aber dazu gezwungen wurden die “Formel Austria Red Bull” in der Formel 1 hochzujubeln, wurden die Redaktuere gestern Opfer von schwersten Anfällen akuter Massen-Schizophrenie.


“Der durchschnittliche Sportredakteur in Österreich ist schon grundsätzlich nicht mit einem Übermaß an geistiger Kapazität gesegnet. Dann wurden die bescheidenen Gehirnressourcen von dieser unangenehmen Red Bull-Situation weit überfordert”, erklärt Prim. Univ. Doz. Dr. Dr. Rüdiger Schwaphals, Vorstand der Wiener Nervenheilanstalt. “Wir versuchen die 16 Patienten jetzt mit vorsichtigen Red Bull-Infusionen zu beruhigen bzw. wieder an ihre Realität heranzuführen.”

Führende Vertreter der österreichischen Journalistengewerkschaft üben inzwischen harte Kritik an der Verlags- und Redaktionsführung der Kronen Zeitung. “Man kann von schlichten Geistern nicht erwarten, dass sie über Monate gegen das Kommerz-Monster-Red Bull Salzburg herziehen und dann plötzlich das angebliche Monster in der Formel 1 lieben sollen, ohne damit eine Art Kurzschluss auszulösen”, erklärte ein Sprecher der Gewerkschaft. “Für die Kollegen ist die schizophrene Situation schon im täglichen Leben und Umgang schwer genug.”

Völlig verzweifelte Sportredakteure der Kronen Zeitung hätten laut Szenekennern schon vor Monaten bei Psycho-Helplines telefonisch um Hilfe gebettelt. “Auf der einen Seite mussten wir auf Anordnung immer gegen die Zuckerlwasser-Partie in Salzburg und Pro-Rapid schreiben, während auf der anderen Seite 80 Prozent der Rapid-Spieler bei Interview-Terminen mit uns zusammen immer Red Bull getrunken haben”, erklärt ein Redakteur, der aus Angst vor Repressalien anonym bleiben möchte. “Bei den Fans ist es ja genau so. Die haben immer Scheiß-Red Bull geschrien und dann leer getrunkene Red Bull-Dosen auf die Polizei vor dem Stadion geworfen. Wo sind die denn plötzlich hergekommen?” Diese Ambivalenz hätten dann die Kollegen in den Wahnsinn getrieben.

Für die Verlagsleitung ist die Erkrankung der Mehrheit der Sportredakteure nicht nachvollziehbar. “Es ist ja wohl jedem bekannt, dass die Blattlinie der besten Tageszeitung der Welt von Doppelmoral, Vorurteilen und irrationalen emotionalen Schwankungen des vergreisten Herausgebers geprägt wird”, meinte ein Vertreter der Geschäftsführung. “Bei uns ist richtig was der Herausgeber für richtig hält, unabhängig von Logik oder Verstand. Daran hätten sich die Kollegen schon längst gewöhnen müssen.”

GD Star Rating
a WordPress rating system

Originally posted 2010-05-16 20:30:01.

Tags: , , , , , ,

Schreibe einen Kommentar