Mafia: Katastrophale Marktbedingungen für Schutzgelderpressung verhindert Expansion nach Österreich!

18. Oktober 2012 | Von | Kategorie: Wirtschaft

Catania – Auf einer Pressekonferenz hat die italienische Mafia gestern überraschend bekannt gegeben, ihre Expansionspläne gegenüber Österreich aufzugeben. Die mafiose Struktur österreichischer Steuer- und diverser anderer Zwangsabgaben, würden laut Mafia, ein erfolgreiches Engagement internationaler Schutzgelderpresser und Korruptionsverbänden in Österreich völlig unmöglich machen.

„Nachdem wir bei unserer Marktrecherche in Österreich von Zwangsabgaben wie Kammerumlagen, Gewerbeabgaben, Rundfunkgebühren, diverser Müllabgaben – die nicht einmal noch uns bekannt waren – und sogar Zwangsabgaben bei Beerdigungen erfahren haben, war uns klar, dass dieser Markt in den lukrativen Bereichen Schutzgelderpressung und Korruption besetzt ist“, erklärte Don Partizio Generosa. „Selbst wir in Sizilien bewundern die Kaltschnäuzigkeit österreichischer Mafia-Größen wie Leitl, Neugebauer, Tumpel, Wrabetz und vieler anderer.“

Allerdings möchte die Mafia von den erfolgreichen österreichischen Kollegen lernen und plant eine Reihe von Seminar- und Fortbildungsveranstaltungen in Sizilien, Südtirol und Österreich. „Wir planen eine Fortbildungsreihe unter dem Titel Legale Schutzgelderpressung und Geldabschöpfung – das österreichische Erfolgsmodell: die Sozialpartnerschaft “, erzählte Generosa den anwesenden Journalisten. Generosa gab allerdings auch zu bedenken, dass das Wissen um die legistischen und rechtlichen Rahmenbedingungen allein für eine so erfolgreiche Abzocke nicht reiche. Die Programme müssten auch mit der nötigen Härte und Unbarmherzigkeit umgesetzt werden.

Dabei verwies Generosa auf besonders brutale Schutzgeldorganisationen wie z.B. die ÖVP-nahe GÖD. „Wenn wir in Sizilien ungeniert Schulkinder für unsere Schutzgelderpressungen in Geiselhaft nehmen würden, so wie das in Österreich seit Tagen passiert, würde das Volk uns massakrieren – und zwar im wortwörtlichen Sinn“, stellte Generosa angesichts des Verhalten der österreichischen Lehrerschaft in den letzten Tagen fest. „Von dieser Gruppe können wir uns – als internationale Verbrecherbande – nur respektvoll verneigen und versuchen zu lernen.“

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Originally posted 2009-04-21 22:00:00.

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