SP-Chef Faymann verbietet Rezession in Österreich – Gesetzliche Verbote für Armutsgrenze und schlechten Fußball in Vorbereitung.

16. September 2013 | Von | Kategorie: Politik

Wien – Und er bewegt sich doch. Gezeichnet von harten Koalitionsverhandlungen, nach Tagen des Meditierens, des Lächelns und des sich „überlegen Fühlens,“ reagierte SP-Chef Werner „Donald“ Faymann auf die globale Finanz- und Wirtschaftskrise. Mit einem universellen Universalanordnungsgesetz hat der SPÖ-Chef die Rezession in Österreich verboten.

„Wir haben lange darüber nachgedacht, was wir tun sollen, um ein Überschwappen der Wirtschaftskrise auf Österreich zu verhindern,“ erklärte Faymann in einer überraschend anberaumten Pressekonferenz im Parlament. „Und dann haben wir die Lösung gefunden. Wir verbieten die Rezession in Österreich einfach. Und das habe ich entschlossen, innovativ und doch menschlich getan.“ Dazu hat Faymann vorübergehend die Schengen-Vereinbarungen aufgehoben und die Grenzen dicht gemacht. Reaktivierte Grenzschutztruppen wurden angewiesen sämtliche verdächtige Subjekte mit dem Nachnamen „Rezession“ sofort wieder über die Grenze ins nächstbeste Nachbarland abzuschieben.

Außerdem kündigte Faymann weitere Gesetze an, die die Armutsgrenze und den schlechten Fußball in Österreich verbieten sollen. „Als tief gläubiger Sozialdemokrat tut mir das Herz weh, wenn ich sehe wie viele Menschen in Österreich unter der Armutsgrenze leben oder gerade darunter rutschen. Ich bin zur Wahl angetreten um dieses Land in eine großartige Zukunft zu führen,“ erklärte Faymann. „Deshalb werden wir auch die Armutsgrenze per Universalanordnungsgesetz verbieten. Dann kann auch niemand darunter leben oder gar drunter rutschen. Und nachdem ich das letzte Spiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Serbien gesehen habe, werde ich auch gleich den schlechten Fußball per Gesetz verbieten lassen.“

Die ÖVP wurde vom überlegten Aktionismus des SPÖ-Chefs wieder einmal überrascht. In einer emotionalen Pressekonferenz im Cafe Landtmann, die in weiten Teilen an die legendären Presseauftritte von BZÖ-Chef „Träne“ Petzner erinnerte, erklärte ÖVP-Chef Pröll weinerlich: „Net scho wieda. Der (Faymann, Anm. Redaktion) macht des dauernd mit uns. Zuerst die g´schissenen fünf Punkte im Wahlkampf und jetzt das deppate Verbot der Rezession. Des is einfach net fair,“ meinte Pröll. „I mog nimma. Warum kummt in unserem Idiotenhaufen nie aner auf so a geile Idee?“

Die Vorgehensweise Österreichs in Bezug auf die Rezession hat europaweit Proteste ausgelöst. Italien und Deutschland haben in einer Art Ultimatum die sofortige Wiedereröffnung der österreichischen Grenzen für die Rezession gefordert. „Die EU ist auf dem Grundsatz des freien Wirtschafts- und Warenverkehrs aufgebaut,“ lies der Italienische Regierungschef Silvio „die Glatze“ Berlusconin der österreichischen Regierung ausrichten. „Wir reden hier ja nicht nur von verbrecherischen illegalen Einwanderer aus Afrika oder Osteuropa, sondern von europäischen Wirtschaftsgrößen wie Arbeitslosigkeit, Kreditkrise, Deflation und Bankenkollaps.“

Sollte die österreichische Regierung nicht einlenken, scheut Berlusconi auch nicht vor Gegenmaßnahmen zurück. „Wenn die sich da blöd spielen, dann fusioniere ich die Alitalia zwangsweise mit der AUA und dann werden´s aber dumm aus der Wäsche schauen,“ drohte Italiens Regierungschef. „Da ist die Rezession ein Lercherl-Schaß dagegen.“

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Originally posted 2008-11-12 23:06:52.

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Ein Kommentar auf "SP-Chef Faymann verbietet Rezession in Österreich – Gesetzliche Verbote für Armutsgrenze und schlechten Fußball in Vorbereitung."

  1. Gerald Bäck sagt:

    Gerüchteweise hört man, dass Faymann auch gleich generell CO2 und alle anderen Emissionen verbieten möchte.

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