Mangelnde Deutsch-Kenntnisse: Keine Einreiseerlaubnis für ÖSV-Team!

28. Februar 2010 | Von | Kategorie: Sport

Schwechat – Bei der Rückkehr useres mäßig erfolgreichen Ski-Teams von der Olympiade in Vancouver, Kanada, kam es gestern auf dem Flughafen in Wien-Schwechat zu einem Eklat. Aufgrund der neuen verschärften Einreise- und Asylbestimmungen, wurde dem österreichischen Ski-Team die Einreise verweigert. „Wir haben, wie vom Innenministeriu verlangt, die Einreisewilligen auf ihre Deutschkentnisse überprüft und diese waren durch die Bank sehr mangelhaft, bzw. nicht ausreichend“, erklärte ein Sprecher der Polizei. „Den Subjekten wurde darufhin die Einreise verweigert und sie wurden wieder in ein Flugzeug nach Kanada gesetzt.“ Dass die harsche Behandlung auch damit zu tun haben könnte, dass es den ÖSV-Herren nicht gelungen ist in Kanada auch nur eine mickrige Medailie zu erobern, wurde von den Behörden dementiert.


„Desch isch a Freheit“, zeigte sich Österreichs Ski-As Benni Raich empört. „Wos hab`n die fir an Becka? I bin scho‘ aggressiva als wia a ausländischer Kunstschnee.“ Er sei eh schon viel besser als noch vor Jahren, seit er für die Werbekampagnen einer österreichischen Versicherungsfirma regelmäßig TV-Spots drehe. „Für die Filme, die wos ma da drahen tu ich eh immer so vül trainiera.“

Insgesamt fühlten sich die Mitglieder des ÖSV-Teams mehr als unfair behandelt, nachdem bekannt wurde, dass die wahren österreichischen Ski-Helden – linguistisch betrachtet – Lindsey Vonn, Bode Miller und Aksel Lund Svindal nicht nur gleich nach Österreich einreisen durften, sondern auch ein Einbürgerungsverfahren von der Innenministerin angeboten bekamen. „Wir, äh, sind immer, äh, offen für äh, Asylanten, äh Ausländer, äh Fremde halt, wenn sie Gold, äh bzw. Devisen, äh und so mitbringen“, erklärte Innenministerin Fekter in einem ORF-Interview. „Wenn sie, äh, sagen wir einmal, dann auch noch besser, äh, Deutsch können, als, äh, ich, und die äh, ohne dass ich das bewerten, äh, will, äh die richtige Haut, äh, also Hautfarbe haben, äh, dann geht das, äh, ohne Probleme.“ Alle drei SportrlerInnen hätten sich laut Fekter auch bereit gezeigt, jeweils eine ihrer Medaillen, bzw. deren Geldwert, der ÖVP zu spenden.

Auch die Innenminsterin wies noch einmal darauf hin, dass die rüde Behandlung des ÖSV-Teams nichts mit dem schlechten Abschneiden der Mannschaft bei Olympia zu tun hat. „Wir sind beim Deutsch-Sprechen, äh, jetzt voll streng, äh, um das einmal, äh, sagen wir so, äh, das zu klarifizieren“, ergänzte Fekter.  Neben den aktiven Sportlern wurde gestern die Einreise auch alles ORF-Redakteuren und Co-Kommentatoren verweigert. „Wer einen Raich und eine Schild nicht reinlässt, der kann unmöglich einen Pariasek – nicht nur wegen seiner modischen LSD-Trips – , einen Polzer, Ryan oder Knauss ins Land lassen“, zeigte sich die Polizei konsequent. „Und laut unseren Recherchen und Eigenangaben ist Armin Assinger so wie so kein Österreicher, sondern ein Komantsche der aus dem letzten Loch pfeift. Und Rote haben wir in diesem Land eh schon genug.“

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2 Kommentare auf "Mangelnde Deutsch-Kenntnisse: Keine Einreiseerlaubnis für ÖSV-Team!"

  1. Der Prüfer sagt:

    Ostern ruft. Ganze 5 Tippfehler gleich im ersten Absatz gefunden. Geh sans doch ned so schlaumpat! :)

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  2. philipp sagt:

    Ich komm auf 7… wer bietet mehr? aber sonst ganz nett

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