Sensation im Fußball: Österreichische Bundesliga stockt auf 85 Vereine auf – 17 Startplätze in der Champions League!

21. Mai 2009 | Von | Kategorie: Sport

Bundesligapräsident Martin Pucher und ÖFB Präsident Leo Windtner überraschten gestern auf einer Pressekonferenz mit revolutionären Neuerungen für die Österreichische Fußball-Bundesliga. Ab Herbst 2009 werden 85 Vereine in der neuen T-Mobile-Lotto & Kaiser sind wir-Bundesliga spielberechtigt sein. Die Red-Zac-Erste-Liga und alle anderen Ligen bis zur 2. Landesliga werden abgeschafft.

„Nachdem es bei allen anderen Reformvorschlägen massive Widerstände gegeben hat, haben wir uns zu einem radikalen Neuerungsschritt entschlossen und die oberste Spielklasse des österreichischen Fußballs auf 85 Vereine aufgestockt“, erklärte ein sichtlich stolzer Martin Pucher. „Es freut mich sagen zu können, dass dieser Vorschlag von den 85 Vereinen einstimmig angenommen wurde.“ Um die komplette Durchführung einer Runde sicherzustellen wurde auch die Winterpause abgeschafft.

Auch in Europa sorgen die innovativen österreichischen Pläne für Aufmerksamkeit. Der ÖFB hat bei der UEFA um 17 fixe Champions-League- und 34 fixe Europe-League-Plätze für österreichische Teams angesucht. „Wir sind sicher, dass mit europäischen Auftritten von so renomierten Teams wie z.B. Wr. Neustadt oder auch Ostbahn XI Millionen an europäischen TV-Geldern lukriert werden können“, sagte Pucher.

„Mit dem Eintritt von so traditionellen Fußballvereinen wie Würmla, Allerheiligen, USK Anif, Vienna oder Sportklub in die Bundesliga können wir die Leistungen der Liga endlich wieder auf ein angemessenes europäisches Spitzennivau bringen“, meinte ÖFB-Präsident Windtner. „Es war uns auch wichtig neue attraktive – und vor allem schlagbare – Gegner für Rapid Wien zu finden und einen Modus, bei dem verhindert werden kann, dass Rapid auf Mannschaften trifft gegen die sie verlieren und wieder nicht Meister werden. Gleichzeitig sind wir sicher, dass sich Red Bull Salzburg z.B. bei Auswärtsspielen auf Krautackern wie z.B. in den Sümpfen von Würmla einfach nicht durchsetzen kann. Für die Austria Wien haben wir aber leider keine Teams gefunden, die schwach genug sind, um ihnen eine erfolgreiche Saison zu garantieren.“

„Als Teilnehmer in der Bundesliga wird es für die Vereinsverantwortlichen auch viel leichter werden Sponsoren zu finden“, ergänzte Bundesliga-Chef Pucher. „Wir sind überzeugt, daß es trotz Wirtschaftskrise Dutzende Unternehmen in Österreich gibt, die sich drum reißen eines der 85 neuen Teams finanziell mit Millionen zu unterstützen.“ Außerdem werden sämtliche kommunalen Unternehmungen, Energieversorger, Wasserwerke und Müllentsorger gezwungen ihre Gebühren um 225 Prozent zu erhöhen, um die Teams der neuen Bundesliga zu finanzieren. „Ganz so wie das in Wien und Klagenfurt schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten erfolgreich und ungeniert praktiziert wird“, sagte Pucher.

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Ein Kommentar auf "Sensation im Fußball: Österreichische Bundesliga stockt auf 85 Vereine auf – 17 Startplätze in der Champions League!"

  1. Deutsche Presse Net » Sensation im Fußball: Österreichische Bundesliga stockt auf 85 Vereine auf – 17 Startplätze in der Champions League! | salamiNEWS – Achtung Satire! sagt:

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