Ski WM: Wir sind Weltmeister – 30 Mio. Euro pro Medaille und 267 Stunden Live-TV bei 12 Stunden Wettbewerben

24. März 2009 | Von | Kategorie: Sport

Val d’Isère – Trotz aller Unkenrufe hat Österreich die Ski-Weltmisterschaften in Val d’Isère klar auf Platz Eins bendet. Mit 30 Millionen Euro pro Medailie bei einem Skisportbudget von mehr als 150 Millionen Euro pro Jahr hat die Alpenrepublik alle anderen Nationen bei weitem übertroffen. Ein Sieg, der auch bei den TV-Zeiten klar bestätigt wurde. Die 10 Rennen mit einer Dauer von insgesamt 12 Stunden wurden im ORF mit weltrekordverdächtigen 267 Stunden Live-Übertragung gewürdigt.

Internationale Ski-Sport-Legenden und -experten bestätigten vor Ort auch den Verdacht, dass die französischen Wetter- und Pistenverhältnisse konspirierten, um Österreich unfair, intrigant und ehrlos die Chancen auf weitere Medaillen zu nehmen. “Es ist ja weltweit bekannt, dass ausländischer Schnee minderwertig und daher bei uns auch nicht zu Trainingszwecken simulierbar ist – auch nicht mit mehreren Millionen Euro”, erklärte ÖSV Alpinchef Hans Pum.

Bei einer würdigen Feier im Österreicher Haus, deren Kosten auf rund 4 Millionen Euro geschätzt wurden, wurde das historisch erfolgreiche Abschneiden des ÖSV und des ORF bis spät in die Nacht begossen. “Wir haben es den ewigen Nörglern wieder einmal gezeigt und die genannten Zahlen zeigen klar mit welch großem Abstand wir die weltweit führende Ski-Nation sind”, erklärte ÖSV Präsident Peter Schröcksnadel sichtlich bewegt. “Völlig unabhängig davon wer die Rennen gewonnen hat oder im Medaillenspiegel vorne ist – wir unsere dominante Position sogar ausgebaut.”

Auch Bundespräsident Heinz Fischer gratulierte in Val d’Isère dem ÖSV im Namen der gesamten Bundesregierung. “Wenn nur die Banken mit ihren Milliarden an Staatshilfen so erfolgreich wie der ÖSV wären”, sagte Fischer vor Journalisten. “Die Millionen für die Medaillen sind gut angelegt, damit sowohl die Bevölkerung, die Kronen Zeitung als auch der ORF kollektiv mit Selbstbewusstsein in die Zukunft gehen können.”

Gerade der ORF und die Kronen Zeitung hätten in den vergangenen Tagen bewiesen wie wichtig sie für dieses Land und sein Selbstwertgefühl sind. “Man kann nur von journalistischen Meisterleistungen sprechen, wenn man gesehen hat mit welcher Lässigkeit sämtliche MedaillengewinnerInnen anderer Nationen zu recht ignoriert und keines Wortes gewürdigt wurden,” meinte auch Bundeskanzler Werner Faymann in einer Presseaussendung. “Es ist wichtig, dass auch die Führungsmedien eines Landes sich ihrer Staatsräson bewusst sind und auch dem ÖSV gegenüber den nötigen Respekt erweisen.”

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Originally posted 2009-02-15 22:00:24.

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