Täglich zur Fußball-EM: Die Mannschaften, ihre Stars und ihre Chancen: Griechenland – eine Tragödie !

8. Juni 2012 | Von | Kategorie: Sport

Griechen sind Türken, die griechisch sprechen und nach dem Untergang der Stadt Troja aus Kleinasien vertrieben wurden. Nach einer Irrfahrt durch die Ägäis ließen sie sich auf dem Peloponnes und einigen von der Sonne versengten Inseln nieder und entwickelten die Demokratie, die Herrschaft der Demonstranten. Das war vor 3.200 Jahren. Seitdem hat sich nicht viel geändert: die stolzen Griechen widersetzen sich allen modernen Errungenschaften wie dem lateinischen Alphabet, einer funktionierenden Verwaltung und dem Wasserklosett. Dafür wurde die Kultur des Demonstrierens über all die Jahrhunderte gepflegt: noch immer verwüsten die herrschenden Demonstranten sieben mal die Woche den zentralen Syntagma-Platz in Athen und verunglimpfen den Rest der Menschheit als Barbaren – denn ein Barbar ist definitionsgemäß jeder, der nicht griechisch spricht.

Spielanlage:

Ursprünglich sollte sich das griechische Team im Warmbad Villach den letzten Schliff holen, doch die Spieler demonstrierten vehement gegen das geplante Spa-Paket und fröhnten lieber dem Müßiggang. Ohne gezielte Vorbereitung wird das EM-Abenteuer zu einem beinahe aussichtslosen Unterfangen, einer wahren Herkulesaufgabe. Griechenland wird wohl, aber vor allem übel auf die bewährte Phalanx vertrauen und mit 10 Mann in dichtgeschlossener Formation den eigenen Strafraum verrammeln. Der neutrale Zuschauer kann nur hoffen, dass diese archaische Taktik nicht wieder zum Erfolg führt.

Stars:

Unter den Bloßfüßigen ist der mit Schuhwerk König. Das trifft in diesem Fall auf Georgios Karagounis zu, den Rädelsführer der griechischen Demonstranten. Der Berufs-Chaot organisiert die griechische Zehnerkette und ist ein gutes Beispiel für konvergente Evolution: sein enormes Spuckvermögen hat sich unabhängig von den Fertigkeiten des Lamas entwickelt.

Chancen:

Mit Griechenland ist erstmals eine Mannschaft bei der Endrunde dabei, die in allen 10 Qualifikationsspielen vernichtend geschlagen wurde. Doch der griechische Verband meldete falsche Ergebnisse an die UEFA-Zentrale in Nyon, wo die Proteste des Gruppensiegers Kroatien kein Gehör fanden und die Kontrollmechanismen versagten. Dass Griechenland bei der EM nichts verloren hat, ist aber nur die halbe Wahrheit, denn schon im ersten Vorrundenspiel werden die Griechen untergehen wie weiland Troja. Gelingt es danach nicht, ein hölzernes Pferd nachzunominieren, werden auf einer griechischen Insel wieder die Alarmsirenen schrillen. Dann drohen die Demonstranten wie das mythische Atlantis in einer Flut an Gegentreffern zu versinken.

Daumendrückfaktor für echte Österreicher:

Ein großer Bewunderer des griechischen Fußballs ist Karl-Heinz Grasser, der sich vom Melden falscher Zahlen zutiefst beeindruckt zeigt und für den Fall seiner Wahl zum ÖFB-Präsidenten ein ähnliches Konzept in der Tasche hat. Der gemeine Österreicher hingegen schätzt Griechenland als Urlaubsdestination, steht aber allen türkischen Stämmen misstrauisch bis feindselig gegenüber: das macht schlappe 0/5 Punkten.

salamiNEWS -Experte Otto Rehagel:

Das Wasser stinkt, die Luft ist rein, Troja muss untergegangen sein!

Für salamiNEWS exklusiv aus dem Trainingslager der Griechen am Olymp: Andreas Überberger

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