Täglich zur Fußball-EM: Die Mannschaften, ihre Stars und ihre Chancen: Ukraine – die Brautkammer Europas!

1. Juni 2012 | Von | Kategorie: Sport

Die Ukraine wir auch gerne die Brautkammer Europas genannt. Das zweitgrößte Land des Subkontinents an der Grenze zu Asien verfügt nämlich über enorme Flächen fruchtbaren Ackerlandes auf denen alljährlich Tonnen von wunderschönen, platinblonden Bräuten (hauptsächlich für den Export) geerntet werden. Das Positive für die Importnationen: Diese genügsamen Frauen schauen auch gerne mit ihren Männern Fußball. Das Negative für die Ukraine: Der gesamte Fußballnachwuchs der Ukraine wird im Ausland gezeugt und ist für die eigene Nationalmannschaft nicht spielberechtigt.

Spielanlage:

In der Ukraine wurden im Vorfeld der EM 100.000 Hunde geschlachtet, um eine ausgewogene Ernährung der Nationalspieler sicher zu stellen. International hat diese Maßnahme zwar zu Unverständnis und Protesten geführt, doch sollte sie der ukrainischen Nationalmannschaft doch Kraft und das nötige  Selbstvertrauen geben, zumal im Falle eines Scheiterns in der Vorrunde empfindliche Gefängnisstrafen drohen. Man spielt also nicht nur ums sprichwörtliche Leiberl, was auch in der Qualifikation schon zu entschlossenen Auftritten führte und vor allem Freunde gediegenen Kampfsports durchaus zu unterhalten weiß.

Stars:

Die unangefochtenen Stars der Mannschaft sind die Klitschko-Brüder – Fußballzauberer vom Feinsten, wenngleich auch ihnen eine gewisse Affinität zu Kampfsportarten nachgesagt wird. Was die beiden Akademiker auszeichnet, ist ihre Vielseitigkeit: Es gibt eigentlich nichts, was sie nicht können, wenn sie sich die Bäuche mit Blinis oder Kindermilchschnitten voll gehaut haben. So wollen die Klitschkos die eigenen Matches auch direkt vom Spielfeld aus kommentieren, die EM weltweit vermarkten und Präsidenten der Ukraine werden.

Chancen:

In der Ukraine selbst rechnet man sich gute Chancen aus, die Gruppenphase zu überstehen – insbesondere, wenn die Nationalmannschaften Englands, Frankreichs und Schwedens nicht zum Turnier anreisen. Denn keiner will in die Ukraine. Auch die Ukrainer selbst wollen nicht in die Ukraine, sind aber schon da, was sich als Vorteil erweisen könnte.

Daumendrückfaktor für echte Österreicher:

Die Ukraine befindet sich im Index der unsympathischsten Länder der Welt seit Jahren auf der Überholspur. Daran kann auch die an sich einnehmende Idee nichts ändern, ehemalige Politiker statt in Pension ins Gefängnis zu schicken. Trotzdem sollte gerade dies in Österreich für Sympathien sorgen, daher stattliche 2 von 5 möglichen Punkten.

salamiNEWS -Experten Vitali und Wladimir Klitschko:

Weißt du noch, Vitali, wie wir als Kind damals die anderen Buben verdroschen und ihnen den Fußball weggenommen haben, weil sie uns die Blinis weggefressen haben?

Ja, Wladimir.

Siehst du, Vitali: So machen wir´s jetzt auch wieder.

Für salamiNEWS aus dem Trainingslager der Ukraine in Temelin: Michael Schiebel

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