BZÖ-Scheuch im ORF: Wir sind die einzigen die das Recht auf Pietätlosigkeit und Geschmacklosigkeiten haben!

21. Mai 2013 | Von | Kategorie: Politik

Wien/Klagenfurt – In der gestrigen ORF-Sendung „Im Zentrum“ stellte der BZÖ-Obmann Uwe „Auweh“ Scheuch klar, dass nur das BZÖ das Recht zur öffentlichen Verhetzung, Beleidigung und Geschmacklosigkeiten hat. „Man missversteht uns völlig. Wir haben nichts gegen Stermann und Grissemann, sondern es geht darum, dass nur das BZÖ sich seit Jahren das Recht und vor allem auch den Ruf erarbeitet hat, geschmacklos, verhetzend und doppelmoralisch zu sein,“ erklärte Scheuch. „Wir müssen uns diesen Ruf jetzt schon mit dem Wiener Mini-Haider Strache teilen und mit ORF-links-linken Kabarettisten wollen wir das schon gar nicht.“

Haider habe über Jahrzehnte, in erfolgreicher Kooperation mit der besten Tageszeitung des Landes, mühselig das Niveau der öffentlichen Diskussion unter jede mögliche Schamgrenze geschoben. „Grissemann und Stermann haben schon vor Jahren zur Gewalt gegen Dr. Haider aufgerufen und da hört sich der Spaß auf,“ meinte Scheuch empört. „Die nutzen das Lebenswerk Dr. Haiders einfach aus. Das nenne ich unmenschlich. Nur wir – und eingeschränkt die FPÖ – haben das Recht gegen Menschen und Volksgruppen zu hetzen. Ich meine, wo kommen wir denn da hin, wenn jetzt jeder plötzlich unsere Rhetorik übernimmt?“

Auf den Vorwurf, dass der Kärntner Landeshauptmann Dörfler, einen angeblichen Mordversuch an dem Manager des Kabarett-Duos, bei dem es um gelockerte Radmuttern ging, mit den Worten „die haben vielleicht nur Reifen gewechselt“ verharmlost, reagierte Scheuch emotional. „Sie können sich nicht vorstellen, wie oft das in Kärnten passiert. Das war keine Verharmlosung, das ist nur Kärntner Alltag,“ erklärte Scheuch. „Nicht umsonst sind wir ein Bundesland, das in allen relevanten Rankings Schlusslicht ist. Der durchschnittliche Deutsch-Kärntner ist mit einem Reifenwechsel sowohl intellektuell als auch motorisch überfordert. Wie sonst könnte ein BZÖ die Mehrheitspartei sein?“

Zum Abschluss der Sendung wiederholte Scheuch die Forderung, die Alleinansprüche des BZÖ – eingeschränkt auch der FPÖ – auf Verharmlosung, Verhetzung und Gewaltsprache endlich zu respektieren und zu akzeptieren. „Ich möchte nur klarstellen, dass es uns nicht um den Schutz der Privatsphäre der Familie Haider oder der Trauer um den Landeshauptmann geht. Privatsphäre, Respekt und Toleranz sind unsere Dinge nicht,“ stellte Scheuch noch einmal klar. „Es ist uns nur wichtig, dass wir die einzigen sind, die sich derartig unter jeder Sau verhalten dürfen. Um in Zukunft diesen Anspruch sicher zu stellen, haben wir gestern auch noch das Verhaltensmuster des Hasses, der Hetze und der Verleumdung zur Patentierung für das BZÖ angemeldet.“

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Originally posted 2008-11-10 00:00:44.

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3 Kommentare auf "BZÖ-Scheuch im ORF: Wir sind die einzigen die das Recht auf Pietätlosigkeit und Geschmacklosigkeiten haben!"

  1. John U Nosson sagt:

    Jo, Nej!

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  2. kärntnerbua sagt:

    Naja,

    das mit den Radmuttern, genau in der letzten Woche vor der Winterreifenwechselzeit war ja auch aufgelegt. Eine offizielle Stellungnahme der Polizei lässt weiterhin auf sich warten…

    Ich habe die Ansage Scheuchs

    “Also ich wär neugierig was Sie zu einer Satire über Minderheiten sagen würden, darf dort dann die Kunst auch alles?”

    recht lustig gefunden… Weils dann gegenüber mal kurz Still war :)

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