Von Pröll für dumm verkauft: Strasser schockiert von Anzahl der Ausländer in Brüssel

5. April 2013 | Von | Kategorie: Politik

“Da hat mich Josef Pröll sauber reingeritten”, sagte ein zorniger Ernst Strasser heute vor Journalisten. Der neue ÖVP-Delegationsleiter beschrieb seinen ersten Arbeitstag im EU-Parlament als eine “von großem Entsetzen geprägte Katastrophe”. “Wo man hinblickt, überall nur Ausländer”, so Strasser, der bestürzt angab sogar einige Menschen mit dunkler Hautfarbe gesehen zu haben. “Wie die Asylanten hier reingekommen sind weiß ich nicht, der Sicherheitsdienst scheint jedenfalls sehr löchrig zu sein”, meinte der neue EU-Parlamentarier.

So habe er mit eigenen Augen einen “völlig offensichtlichen Drogenhandel” beobachten müssen, sagte Strasser und präsentierte ein mit seinem Mobiltelefon aufgenommenes Beweisbild, das den britischen Abgeordneten Syed Kamall dabei zeigt wie er vor einem Kaffeeautomaten seinem Kollegen Neil Parish ein Päckchen mit der Aufschrift “sucre” reicht. “Was in dem Päckchen drinnen ist brauch ich Ihnen wohl nicht weiter zu erklären”, sagte Strasser kopfschüttelnd. Die Aufnahme wurde bereits an das Drogendezernat der Brüsseler Polizei weitergeleitet.

Drogendeals seien aber nicht das einzige Problem mit dem sich Strasser herumschlagen müsse. Auch der Mangel an Deutschkenntnissen unter den EU-Abgeordneten ist dem ehemaligen Innenminister ein Dorn im Auge: “Viele wollen ja gar nicht Deutsch lernen und glauben sie kommen damit durch, das ist inakzeptabel.” So habe der portugiesische Parlamentarier Nuno Melo lediglich ein holpriges “Guten Tag, wie geht’s?” herausgebracht und dabei ein breites Grinsen aufgesetzt. “Der ist sogar noch stolz, dass er sich nicht ausdrücken kann”, ist Strasser verärgert. Melo sei aber immerhin zur Arbeit erschienen, viele andere schützten fadenscheinige “Ausschusssitzungen” vor und tauchten gar nicht im Plenarsaal auf. Strasser erkennt darin “zweifelsfrei” das typische Verhalten arbeitsscheuer Immigranten. Mit solchen Leuten sei es unmöglich konstruktiv daran zu arbeiten Europas Grenzen dicht zu machen, konstatiert Strasser.

Umso größer ist seine Enttäuschung, dass er von Josef Pröll offenbar wissentlich hinters Licht geführt wurde. “Er hat mich für dumm verkauft und hat mir das Blaue vom Himmel erzählt wie toll hier nicht alles sei. Dabei ist er die ganze Zeit mit dem Karas unter einer Decke gesteckt und wollte nur einen Dodel finden, der diesen Horrorjob hier annimmt.”

Strasser kündigte an sich das nicht gefallen zu lassen und wird sich morgen an Mag. Dr. Josef Höchtl, den neuen starken Mann der ÖVP wenden um gemeinsam einen Ausweg zu finden.

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Originally posted 2009-06-25 17:08:26.

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