Aufgedeckt: FP-Strache 1987 von Wehrsportübung desertiert – VAPO verweigert Rehabilitierung!

11. Januar 2012 | Von | Kategorie: Politik

20090914_wehsport Wien – In der Affäre rund um die Aussagen des FPÖ-Chefs H.C. Strache rund um die Rehabilitierung von Wehrmachts-Deserteuren, wurden gestern verstörende Fakten bekannt. Laut Zeitzeugen desertierte Strache 1987 von einer Wehrsportübung der Volkstreuen Außerparlamentarischen Opposition (VAPO) rund um Gugging in Niederösterreich und hat dabei teilweise Kameraden ermordet. Auf Nachfrage bestreitet Strache den Vorwurf der Desertion nicht, macht aber „sexuelle Gewissensgründe“ geltend. Im Gegensatz zu Fahnenflüchtigen im Dritten Reich hätte er in einer Notlage reagieren müssen.

„Ich habe mich damals ja damit abgefunden, dass wir jeweils zu zweit einen Schlafsack teilen mussten, um uns in der Nacht nicht vor Angst in die Hosen zu machen, da mitten im Wald“, erklärt Strache. „Aber als der Gottfried (Küssel, damals Chef der VAPO; Anm. Red.) dann mit uns jungen Kameraden Flaschendrehen spielen wollte, habe ich es wirklich mit der Angst zu tun bekommen.“ Strache sei sich damals seiner Männlichkeit noch nicht sicher genug gewesen, um bei Küssel auch tatsächlich mit Zungenküssen bestehen zu können.

„Der HC war damals schon ein komischer Typ und wir haben ihn nur Drei-Finger-Hüls‘n genannt, weil er immer so komisch sein Bier bestellt hat“, erzählt ein Teilnehmer an der damaligen Übung. „Wie der Küssel dem HC dann beim Lagerfeuer seine Zunge ins rechte Ohr gesteckt hat ist Strache in Panik geraten. Er hat sich unerlaubt von der Truppe entfernt, ist weinend nach Hause zu seiner Mama gelaufen und hat uns dort verpetzt, der Verräter.“ Bei seiner Flucht hat Strache einen weiteren Kameraden teilweise erschossen und mit einer Paint-Ball-Kugel am rechten Hoden verletzt.

„Im Grunde genommen waren wir aber alle froh, wie er weg war, denn er ist uns allen derartig auf die Nerven gegangen“, erzählt ein weiterer Ex-Kamerad Straches. „Permanent hat er gejammert, dass es kalt ist, dass er als zukünftiger Zahntechniker auf seine Hände aufpassen muss, dass er pausenlos seine blauen Kontaktlinsen verliert und dass irgendwer Fotos macht.“

In einer Presseerklärung äußerte sich die VAPO zum Fall „Strache“ und stellte klar, dass es für Verräter wie ihn nie und nimmer eine Rehabilitierung geben könne. Man solle über solche Vorschläge auch keine Debatte führen, selbst wenn Strache der nächste Bürgermeister Wiens werden könnte.

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Originally posted 2009-09-17 21:30:40.

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Ein Kommentar auf "Aufgedeckt: FP-Strache 1987 von Wehrsportübung desertiert – VAPO verweigert Rehabilitierung!"

  1. Z sagt:

    Großartig :-)
    Habe eure Seite heute entdeckt und bin sehr begeistert!!

    Satire macht den Wahnsinn der sich in diesem Freunderlwirtschaftsland, wo Staatsanwälte auch schon mal Akten vergessen, halbwegs erträglich….

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