Justin Bi(e)ber will künftig als Kevin Opossum auftreten!

20. April 2012 | Von | Kategorie: Chronik

London (Ontario) – In zehn Jahren, wenn er volljährig sei, werde er seinen Namen in Kevin Opossum ändern, erklärte Justin Bieber gegenüber salamiNEWS Society Reporter Miguel de Cervantes am Rande der Dreharbeiten für einen neuen Pampers Werbespot in seiner kanadischen Heimat, London (Ontario). Ausschlaggebend für seinen Entschluss sei ein Interview mit dem deutschen Lower Class Feel Good Teenie Magazin Bravo gewesen, in dessen Verlauf er darauf aufmerksam wurde, dass Bi(e)ber in etwa die deutsche Übersetzung für „beaver“ sei, und er den Castor canadensis bzw. fiber (nordamerikanischer bzw. europäischer Biber, Anm. d. Red.) seit seiner frühesten Jugend – also gut zwei Jahren – als gefräßigen Waldmörder zutiefst verachte.

„Biber sind hässliche, unglaublich fette Tiere – ganz abgesehen von ihrem plattgedrückten glitschigen Schwanz“, begründet Bieber seine Abscheu gegen die pelzigen Gewässerstaumeister weiter. „Damit will ich nicht assoziiert werden. Die sind überhaupt nicht niedlich, so wie ich“, ergänzt das Idol weltweit ungezählter Kinderhort-Pädagoginnen. Besonders abscheulich sei aber, dass zwei Drittel seiner weiblichen Fans im Vorschulalter in Deutschland lebten und ihn daher trotz seines widerlichen Namens anhimmelten. Das könne sich jedoch in den nächsten zehn Jahren vor dem Hintergrund des zu erwartenden Stimmbruchs sehr schnell ändern, glaubt auch sein Management: „Daher haben wir für den Justin einen niedlicheren Namen gesucht“, und man sei – nachdem Justin letzten Herbst im Kino Ice Age II sehen durfte – auf die bei weiten possierlicheren Nager rund um „Manni, Sid und Diego“ gestoßen. „Opossum ist auch auf deutsch verständlich“, ist man in Biebers Umfeld überzeugt, wiewohl Kritiker vor der eigentlichen deutschen Übersetzung „Beutelratte“ warnen.

Um den Imagewandel konsequent durchzuziehen, habe man auch gleich einen neuen Vornamen gesucht, und sei auf Kevin gekommen. Denn „alle deutschen Cousins und mehr als die Hälfte der männlichen Fans von Bieber, die nicht Justin heißen, werden Kevin gerufen“, ist man überzeugt „den Nerv der Zeit getroffen zu haben“. Dass es sich bei den ursprünglich englischen Vornamen Justin und Kevin praktisch um Synonyme handle, habe man zwar nicht gewusst, werde „das Ding jetzt aber durchziehen“, da Merchandising Artikel wie Schultaschen und 300 Euro LEGO Bausätze bereits in Produktion seien. salamiNEWS wird weiter berichten.

Exklusiv für salamiNEWS aus den biberzerfressenen Wäldern Kanadas und der nicht minder öden MTV-Senderfamilie: Society Reporter Miguel „de Cervantes“ Schiebel

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