Deutscher bedroht Europa: Die geheimen Aufmarschpläne des Vatikan!

11. November 2009 | Von | Kategorie: Exklusivinterviews

Rom – Der in Marktl am Inn geborene episkopale Hardliner Josef Ratzinger, der sich seit 2005 mit dem Titel „Papst” ansprechen lässt, ersetzt bischöfliche Weicheier in ganz Europa zusehends durch glaubensfeste „Krieger Gottes”. Was zunächst wie die eher zufällige Begünstigung alter Freunde aussieht, folgt in Wahrheit einem präzisen Masterplan zur Rettung Europas, wie der Pontifex Maximus im Exklusivinterview mit salamiNEWS offen einräumt.

salamiNEWS: Eure Heiligkeit, die örtlichen Kirchen reagieren zusehends verstört auf Ihre Alleingänge bei Bischofsernennungen, so jüngst auch in der Diözese Linz (Österreich, Anm. d. Red). Da hat ein Bischof sogar vor seiner Weihe schon das Handtuch geworfen, weil der Widerstand gegen ihn so groß war. Kommt es zur Entfremdung zwischen Heiligem Stuhl und Kirchenvolk?

Papst Benedikt: So ein Schmorrn. Ich bin die „unsere Heiligkeit” und kann daher als einziger erkennen, welche glaubensfesten Brüder im Herrn als Speerspitzen Jesu für das Episkopat geeignet sind. Das dumme Fußvolk kann das nicht.

salamiNEWS: Aber Sie selbst waren doch auch lange Jahre Fußvolk, haben sich aber trotzdem immer wieder mit fiebernd glühenden Brandschriften zu Glaubensfragen eingebracht.

Papst Benedikt: Mein Kampf hat stets der Durchsetzung des rechten Glaubens gegolten. Früh war mir klar, dass ich zum Führer berufen bin, um das Volk des einzigen wahrhaftigen Gottes aus der Finsternis einer verotteten Lebensführung ins heilsbringende ewige Licht eines gottgefälligen Daseins in Demut und Gehorsam zu geleiten.

salamiNEWS: Entschuldigen Sie, Eure Heiligkeit, aber wenn wir das Wort „ewig” in Ihrer Antwort durch das Wort „tausendjährig” ersetzen, hört sich das – zumindest rhetorisch – fast so an, wie das Statement eines anderen „Inn-Geborenen” aus der finstersten Zeit jüngerer deutscher Geschichte?

Papst Benedikt: Seien Sie nicht kindisch, mein irregeleiteter Sohn. Für die Wortwahl dieses durch und durch unreligiösen Fanatikers kann ich nichts. Auch lasse ich mich nicht mit „meine Heiligkeit”, sondern mit „Eure Heiligkeit” ansprechen und auch nicht mit „Heil Papst” begrüßen. Und dass der Bischof von Rom als Nachfolger Petri auf Erden im Besitz der Wahrheit ist, werden selbst Sie nicht leugnen. Aber zurück zu Ihrer Eingangsfrage: Meine Berufung ist es, das christliche Abendland mit väterlich strenger Hand neu zu ordnen. Wären wir nicht so schwach im Glauben, hätten ungläubige Immane aus dem Morgenland in Europa keinen Nährboden für ihre ketzerischen Irrlehren.

salamiNEWS: Das hört sich nach einem Konfrontationskurs mit anderen Weltreligionen an?

Papst Benedikt: Wir haben die heilige Pflicht, die Muslime aus dem Abendland wieder zu vertreiben. Dazu brauchen wir ein sittlich gefestigtes Europa, dessen Bevölkerung im reinen Glauben Schulter an Schulter brüderlich der Invasion durch die Ungläubigen trotzt. Das ist Gottes Auftrag und ich bin sein Diener.

salamiNEWS: Ja, aber das Volk trotzt nicht brüderlich Schulter an Schulter. Es tritt aus der Kirche aus?

Papst Benedikt: Als langjähriger Präfekt der Heiligen Inqui – äh – Glaubenskongretion in Rom ist mir dieser Umstand durchaus bekannt. Und hier schließt sich der Kreis: Meine Bischöfe und ich werden dafür sorgen, dass Ketzerei nicht länger als Kavaliersdelikt behandelt wird. Den „lieben Gott” gibt es nicht. Das ist eine Erfindung von Waldorf-Pädagogen des 20. Jahrhunderts. Wir müssen uns den Vater im Himmel als einen gestrengen, strafenden Gott vorstellen, dessen Zorn in seiner Allmacht unermesslich ist.

salamiNEWS: Also Strafen Gottes, Fegefeuer, ewige Verdammnis und so?

Papst Benedikt: Ja klar, darüber hinaus werden meine Bischöfe im ganzen Abendlande mit der Streitaxt faulige Gliedmaßen vom Torso des wahren Christentums unbarmherzig abschlagen. Ihr Heimatland Österreich habe ich schon mit fähigen Streitern Gottes besetzt, Deutschland wird folgen. Spanien und Italien waren nie das große Problem, Polen dient als Vorbild und…

salamiNEWS: Entschuldigen Sie, Eure Heiligkeit, das klingt wie ein Aufmarschplan für Europa.

Papst Benedikt: Ja, mit dem brennenden Schwert des Erzengels Michael werden wir alle, die des Teufels sind…

salamiNEWS: Eure Heiligkeit, danke für diese Gespräch.

Papst Benedikt: Gehen Sie mit Gott, mein Sohn, und tragen Sie die Botschaft Christi mit Ihrer journalistischen Macht zu den Ungläubigen.

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Originally posted 2009-02-16 22:00:56.

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