VP-Fekter: Wenn auf einer Seite zu viele Gedanken in meinem Kopf reinkommen, fallen viele auf der anderen Seite wieder raus.

31. Dezember 2012 | Von | Kategorie: Exklusivinterviews , Politik

Wien – In einem Exklusivinterview mit MeinEURO.at nimmt Innenministerin Maria Fekter zu der Wiederaufnahme der Koalitionsverhandlung mit der SPÖ Stellung. Dabei wird klar, dass komplexe Dinge und Argumentationsketten nicht die Spezialität der ÖVP-Koalitionskoordinatorin sind. Beobachter meinen, dass auch eine Defragmentierung von Fekters Festplatte von Vorteil für die abschließenden Koalitionsgespräche sein könnte.

MeinEURO.at: Wie kommt es, dass die SPÖ die 10 Fragen der ÖVP schnell zur vollsten Zufriedenheit ihrer Partei beantworten konnte? War das aller nur eine Art Schauspiel für die Öffentlichkeit?

Fekter: Nein, die zehn Fragen waren ungeheuer wichtig für uns, also die ÖVP. Damit hat uns die SPÖ in essentiellen Punkten Recht gegeben. Bei der Entlastung des Mittelstandes, bei der Familienförderung und bei der Ablehnung der Reverstaatlichung in der Wirtschaft.

MeinEURO.at: Aber alle diese Fragen hätte man doch auch in den Verhandlungen ohne diese theatralische Unterbrechung klären können, oder nicht?

Fekter: Nein, die zehn Fragen waren ungeheuer wichtig für uns, also die ÖVP. Damit hat uns die SPÖ in essentiellen Punkten Recht gegeben. Bei der Entlastung des Mittelstandes, bei der Familienförderung und bei der Ablehnung der Reverstaatlichung in der Wirtschaft.

MeinEURO.at: Viele in der Bevölkerung denken trotzdem, dass das nur ein Tehaterdonner war, um billig Stimmung zu machen. Was sagen sie dazu?

Fekter: Ich habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht, was die Bevölkerung denkt. Ich gebe zu, das mag auch daran liegen, dass ich schon rein intellektuell kaum zu komplexen Gehirnaktivitäten wie „Gedanken“ fähig bin. Ich kann dazu nur sagen: die zehn Fragen waren ungeheuer wichtig für uns, also die ÖVP. Damit hat uns die SPÖ in essentiellen Punkten Recht gegeben. Bei der Entlastung des Mittelstandes, bei der Familienförderung und bei der Ablehnung der Reverstaatlichung in der Wirtschaft.

MeinEURO.at: Fast alle Zeitungskommentatoren sind sich einig, dass VP-Chef Pröll, bzw. die ÖVP mit dieser Aktion eine Blamage erlitten haben. Ist das nicht enttäuschend?

Fekter: Nein, ich lese grundsätzlich nicht unvorbereitet, deshalb trifft mich das gar nicht. Schauen Sie, ich habe nur Platz für eine bestimmte Anzahl von Worten und Gedanken in meinem Hirn. Wenn ich jetzt zu viel lesen würde, dann fallen die wichtigen Gedanken – also die, die ich z.B. für diese Sendung gelernt habe – wieder auf der anderen Seite raus. Was mich zurück führt auf ihre eigentliche Frage: die zehn Fragen waren ungeheuer wichtig für uns, also die ÖVP. Damit hat uns die SPÖ in essentiellen Punkten Recht gegeben. Bei der Entlastung des Mittelstandes, bei der Familienförderung und bei der Ablehnung der Reverstaatlichung in der Wirtschaft.

MeinEURO.at: Aber offensichtlich kommen die Handlungen der ÖVP bei den Wählerinnen gar nicht an. Sie verlieren in jeder Umfrage immer mehr Stimmen im Vergleich zur SPÖ. Bereitet ihnen das keine Sorgen?

Fekter: Nein, Umfragen scheren uns genau so wenig wie Wahlergebnisse. Wir waren auch die Ersten, die als Dritter den Ersten, also den Bundeskanzler, erkämpft haben. Wir haben auch diesmal wieder verloren und werden trotzdem regieren. Und ich bin ja auch schon wieder im Fernsehen. Ich kann nur sagen, die zehn Fragen waren ungeheuer wichtig für uns, also die ÖVP. Damit hat uns die SPÖ in essentiellen Punkten Recht gegeben. Bei der Entlastung des Mittelstandes, bei der Familienförderung und bei der Ablehnung der Reverstaatlichung in der Wirtschaft.

MeinEURO.at: Danke für das Gespräch.

Fekter: Also, die zehn Fragen waren ungeheuer wichtig für uns, also die ÖVP. Damit hat uns die SPÖ in essentiellen Punkten Recht gegeben. Bei der Entlastung des Mittelstandes, bei der Familienförderung und bei der Ablehnung der Reverstaatlichung in der Wirtschaft. Echt, die zehn Fragen waren ungeheuer wichtig für uns, also die ÖVP. Damit hat uns die SPÖ in essentiellen Punkten Recht gegeben. Bei der Entlastung des Mittelstandes, bei der Familienförderung und bei der Ablehnung der Reverstaatlichung in der Wirtschaft…….

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Originally posted 2008-11-17 23:06:38.

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