UNO bombardiert deutsche Bank

9. November 2011 | Von | Kategorie: Politik , Wirtschaft

New York – Nach massiven Interventionen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkels (CDU) und nach tagelangen Beratungen verabschiedete der Sicherheitsrat der UNO am Donnerstagabend in New York eine Resolution, die die deutsche Bank zum “vollständigen Rückzug aus dem Finanzgebiet“ aufforderte. Die Forderung der UNO wurde von Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann brüsk zurückgewiesen. Ein B-52-Bomber der US-Air Force überzog daraufhin die deutsche Bank vergangene Nacht mit einem Teppich aus 750-Pfund-Bomben. Ein General des US-Militärs rechtfertigte mit den Worten, man werde die kriminellen Bankmanager dieser Schurkenbank mit Ihren eigenen Waffen schlagen, den Einsatz von Dum-Dum Geschossen.

Hintergrund des militärischen Präventivschlages war die Weigerung der deutschen Bank das großzügige Retttungspaket der deutschen Regierung anzunehmen. In weiterer Folge befürchteten deutsche Spitzenpolitiker, dass nicht alle Banken bereitwillig am Verstaatlichungsprozess teilnehmen werden. Nachdem auch ein privates Gespräch zwischen Angela Merkel und Josef Ackermann die Spannungen nicht lösen konnte rief die Kanzlerin die UNO um Hilfe.

Angela Merkel bedauere die Kollateralschäden. Die in Mitleidenschaft gezogenen Aktienkurse der Sparkasse und Volksbanken bedaure sie sehr. Merkel rief allerdings in Erinnerung: „Die Deutsche Bank hat wegen der Finanzkrise 4,8 Milliarden Euro im letzten Quartal verloren. Für das Gesamtjahr erwartete die größte deutsche Bank einen Megaverlust, es wäre der erste Verlust der Nachkriegsgeschichte gewesen. Das konnten wir nich zulassen und danken unseren Verbündeten in der NATO für die rasche Schützenhilfe.“ Merkel führte weiter aus: „Noch 2007 hatte der Dax-Konzern einen Rekordgewinn von 6,5 Milliarden Euro ausgewiesen. So gesehen kann ich mich bei der UNO nur herzlich für diesen positiven wirtschaftlichen Impuls bedanken. In der Mitte von Frankfurt können nun endlich Tiefgaragen angelegt werden um darin die Überproduktion der Autoindustrie zu deponieren.“

Vor diesem Hintergrund verwundert es kaum, dass die Aktie der Deutschen Bank massiv eingebrochen ist. Auf Jahressicht verzeichnet sie ein Minus von sage und schreibe über 75 Prozent. Allein seit Anfang Januar sackte sie um 30 Prozent ab, fiel bis auf ein 16-Jahrestief von 16,88 Euro. Analysten befürchten nach dem Verlust der wichtigsten Niederlassungen einen Totalausfall der Aktie. Ein Sprecher der ehemaligen Analystenexperten von Goldmann Sachs: „Die deutsche Bank existiere nur mehr auf dem Papier, ganz ähnlich wie der Dollar.“

Gestern hat die UNO noch nun eine Liste von weiteren Schurkenbanken veröffentlicht bei denen von einem Filialbesuch in den nächsten Tagen dringend abgeraten wird.

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Originally posted 2009-02-28 12:11:17.

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